#27 Investitionsabzugsbetrag (§7g EStG): Steuerspar-Wunder oder Mythos?
💬 Tomas Di Stasio – Kanzleiinhaber seit 2009, Steuerprofi durch und durch.
💬 Lea Bott – 21 Jahre, seit 2020 im Team, liebt Jahresabschlüsse und Triathlon.
💬 Niclas Hamann – 26 Jahre, IT-Fan, leidenschaftlicher Koch, kümmert sich um Fibu und Lohn.
In dieser Folge von Die Drei von der Textstelle nehmen wir uns den viel diskutierten Investitionsabzugsbetrag (§7g EStG) vor.
Oft als „Steuerknüller“ beworben, klären wir: Was steckt wirklich dahinter? Wo bringt er echten Vorteil – und wann ist er nur ein Steuer-Stundungseffekt?
Die wichtigsten Punkte
- Was ist der Investitionsabzugsbetrag (7g EStG)?
- Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Steuerstundung vs. echte Steuerersparnis
- Für wen lohnt sich der 7g wirklich (z.B. bei Abfindungen oder großen Investitionen)?
- Fallstricke: Warum Planen allein nicht reicht
Key Learnings
- Der Investitionsabzugsbetrag (7G) bringt meist nur einen Steuerstundungseffekt, keinen echten Steuervorteil.
- Er lohnt sich vor allem bei einmaligen Sondersituationen wie Abfindungen oder vor dem Renteneintritt.
- Ohne tatsächliche Investition werden die Steuervorteile zurückgefordert.
- Eine sorgfältige, individuelle Beratung ist entscheidend, um teure Fehler zu vermeiden.
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8 Minuten 46 Sekunden
0:00 Intro: 7g – der vermeintliche Steuerknüller
1:44 Was ist der Investitionsabzugsbetrag?
2:57 Der Finanzierungseffekt: Steuerstundung statt Steuersparnis?
5:11 Wann lohnt sich der 7g wirklich? (z.B. Abfindungen, Photovoltaikanlagen)
7:36 Die Risiken: Wenn Planen nicht reicht